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Umfrage zu New Yorker Dienstleistungen

17.12.2008 - 0 Kommentare

Umfrage New YorkIm Juni diesen Jahres wurden an mehr als 135.000 zufällig ausgewählte New Yorker Haushalte, Umfragebögen versendet, in denen nach Meinungen zu den städtischen Dienstleistungen gefragt wurde. Die Bewohner aller 5 Boroughs wurden zu verschiedenen Themen wie Bildung, medizinische Versorgung oder Sicherheit befragt. Anhand der ausgewerteten Daten sollen die städtischen Einrichtungen weiter verbessert werden.

Nun wurden die Ergebnisse dieser Umfragen der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei betonte Bürgermeister Bloomberg wie wichtig es ist, in Zeiten zu erwartender sinkender Steuereinnahmen, die Ressourcen an den richtigen Stellen einzusetzen. Um die städtischen Einrichtungen erfolgreicher und effizienter zu machen, sei es notwendig so viele Informationen wie möglich zu bekommen. In der Pressemitteilung auf der offiziellen New York Homepage werden einige Ergebnisse genauer erwähnt:

  • 85 % der Befragten beurteilten die öffentliche Sicherheit New Yorks (Polizei und Feuerwehr) mit hervorragend, gut oder fair.
  • Mehr als die Hälfte aller Eltern mit Kindern in öffentlichen Schulen oder „After-School“-Programmen beurteilten die Leistungen mit hervorragend oder gut.
  • 85% der Befragten beurteilten die New Yorker Parks, Büchereien und andere kulturelle Angebote mit hervorragend, gut oder fair.
  • 92 % der Befragten bewerteten die sozialen Einrichtungen wie Seniorencenter, häusliche Pflege für Alte und medizinische Dienste mit hervorragend, gut oder fair.

Besonders wichtig sind für die New Yorker Bürger die folgenden Bereiche:
Wohnungsbau, Bildungssystem, Nahverkehr, Verbrechensbekämpfung und Lebenshaltungskosten.

Die Umfrage war die größte jemals durchgeführte kommunale Umfrage ihrer Art in den USA und die erste in New York City. Sie beinhaltete 34 Fragen zu verschiedenen Bereichen wie Lebensqualität, kommunale Dienstleistungen und Erreichbarkeit der Behörden, öffentliche Sicherheit, medizinische und soziale Dienste, öffentliche Bildung, Lebensbedingungen wie z.B. Sauberkeit der Strassen, Beförderungsmittel und Nahverkehr, Erholungsmöglichkeiten und kulturelle Angebote.
Über 24000 Personen sendeten die Fragebögen ausgefüllt zurück.


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